Tramal – Tramadol Kapseln

Dieses Medikament, darf nur an Stammkunden abgegeben werden, die vor dem 1.1.2017 von der Apotheke beliefert worden sind.
Als mögliche alternative: Pregabalin siehe unten.

Tramal – Tramadol Tropfen

Dieses Medikament, darf nur an Stammkunden abgegeben werden, die vor dem 1.1.2017 von der Apotheke beliefert worden sind.
Als mögliche alternative: Pregabalin siehe unten.

Tramal – Tramadol Retard

Dieses Medikament, darf nur an Stammkunden abgegeben werden, die vor dem 1.1.2017 von der Apotheke beliefert worden sind.
Als mögliche alternative: Pregabalin siehe unten.

Pregabalin

zur Behandlung von:
Fibromyalgie, Angstzustände, Diabetischer Nervenschmerz, Rückenmarksverletzung Nervenschmerzen, Schmerz nach Gürtelrose, Partielle Anfälle bei Erwachsenen mit Epilepsie.

Wie ist die Wirkungsweise von Tramal – Tramadol?

Die Wirkung von Tramal (Wirkstoff: Tramadol) soll darauf abzielen, vorhandene Schmerzen als Symptom einer Erkrankung zu lindern. Daher kommt das Arzneimittel auch nicht nur bei leichten, sondern auch bei mäßigen und sogar bei starken Schmerzen erfolgreich zum Einsatz. Auch wenn Schmerzen vom Grundsatz her positiv sind, weil sie ein Alarmzeichen dafür sind, dass im Körper etwas nicht in Ordnung ist, so möchte natürlich kein Betroffener unnötig Schmerzen haben, falls die Ursache ohnehin bereits identifiziert wurde. Da die Schmerzen in solchen Fällen sehr belastend sind, macht die Behandlung mit Medikamenten wie Tramadol auf jeden Fall Sinn.

Was nun die Wirkungsweise von Tramal im Detail angeht, so können Sie die Wirkung mit der von Morphin vergleichen. Tramal wirkt nämlich ebenfalls sowohl im Gehirn als auch zentral im Rückenmark des Betroffenen. An diesen Stellen erreicht das Medikament, dass die Schmerzempfindung des Patienten gehemmt wird. Der Schmerz ist also in dem Sinne zwar noch vorhanden, wird aber vom Patienten nicht mehr oder zumindest deutlich geringer wahrgenommen. Dies erreicht der Wirkstoff dadurch, dass spezielle Botenstoffe nachgeahmt werden. Diese binden sich an spezielle Rezeptoren im Gehirn und hemmen die Wahrnehmung des Schmerzes. Tramal erzielt allerdings eine etwas schwächere Wirkung als Morphin, was für Sie als Patienten jedoch den Vorteil hat, dass die möglichen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Atembeschwerden oder auch die mögliche Suchtgefahr, geringer ausfallen.

Was ist der Unterschied zwischen Tramal – Tramadol und Tramal – Tramadol Retard?

Tramadol Retard wirkt etwsa langsamer (schleichender) als das normale Tramadol (Tramal).

Welche Gegenanzeigen existieren bei Tramal – Tramadol?

Nicht alle Patienten, die unter mäßigen oder starken Schmerzen leiden, dürfen das wirksame Medikament Tramal einnehmen. Die sogenannten Gegenanzeigen besagen zum Beispiel, dass Sie das Arzneimittel nicht nutzen sollten, falls eine Abhängigkeit im Bezug auf Opiate besteht. Weitere Gegenanzeigen sind Epilepsie und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Darüber hinaus sollte Tramal auch nicht eingenommen werden, falls Sie eine Entzündung im Darmbereich, eine Funktionsstörung der Atemwege oder eine vergrößerte Prostata haben. Auch eine Erkrankung an den Gallenwegen ist eine Gegenanzeige, was übrigens auch zutrifft, falls Sie schwanger sind oder stillen. Auch Kinder im Alter von unter zwölf Monaten dürfen das Schmerzmittel nicht nehmen. Neben den Gegenanzeigen sollten auch mögliche Wechselwirkungen mit weiteren Arzneimitteln beachtet werden. Eine verstärkte Wirkung und auch Nebenwirkungen von Tramal können beispielsweise durch die Einnahme anderer zentral wirkender Schmerzmittel, durch Beruhigungs- oder Schlafmittel hervorgerufen werden.

Welche Nebenwirkungen können bei Tramal – Tramadol auftreten?

Manche Nebenwirkungen von Tramal treten bei Patienten gar nicht auf, andere etwas öfter. Allerdings ist zunächst beruhigend zu wissen, dass es auch viele Betroffene gibt, die nach der Einnahme des Medikamentes gar keine Nebenwirkung verspüren. Falls doch, kann es sich dabei zum Beispiel um eine Allergie gegen einen Inhaltsstoff des Medikamentes handeln. Ferner können beispielsweise Kopfschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Trockenheit im Mundbereich, verringerter Atemantrieb, Stimmungsschwankungen und Blutdruckabfall als Nebenwirkungen auftreten.